Teambuilding in der Übungsfirma Cleantech GmbH

Die besondere Herausforderung in Übungsfirmen besteht darin, dass gleichzeitig alle Mitarbeiter*innen wechseln und in alle Tätigkeiten neu eingeschult werden müssen. Das finden wir in dieser Form in realen Unternehmen nicht. Dafür hat aber bereits die Vorjahresklasse vorgesorgt und sehr informative Arbeitsanleitungen gestaltet, die sämtliche Prozesse und Tätigkeiten gut beschreiben.

Ganz wichtig ist es aber auch, dass ein Team gut zusammenarbeiten kann, das steigert die Motivation enorm. Durch Bewerbungsschreiben wurden die Schüler*innen der 3AS in die verschiedenen Abteilungen aufgeteilt und werden nun im Einkauf, Verkauf, Rechnungswesen und in der Personalverrechnung arbeiten.

Damit dieser Einstieg gut gelingt, gab es folgende Aufgabe im Team zu lösen:
Jedes Team bekam ein Brett mit einem senkrecht eingeschlagenen Nagel. Dazu gab es dann 12 große, identische Nägel. Das Team sollte eine Lösung finden, wie alle Nägel auf dem eingeschlagenen Nagelkopf platziert werden können, ohne herunterzufallen oder die Unterlage zu berühren.

Gefragt waren Kooperation und gemeinsame Lösungsversuche, „thinking outside the box", Kreativität, koordinierte Zusammenarbeit und die Erkenntnis: Nichts ist unmöglich.
Interessant war es für Frau Prof. Kitzinger und Krankl, die Teams zu beobachten: Wie ist die Gruppe mit Vorschlägen einzelner Teilnehmer umgegangen? Wurden Ideen ausprobiert? Wurde kooperiert? Wurden Pessimisten und Optimisten innerhalb der Gruppe identifiziert?

Und wirklich hat es ein Team geschafft, gemeinsam das Rätsel zu lösen. Wie stolz sie darauf waren! Aber danach haben sie den anderen Teams gleich Tipps gegeben, damit letzten Endes alle die Aufgabe erfolgreich beenden konnten. Nun nehmen Sie die Herausforderung der kommenden Monate in diesem Gegenstand der Praxisvorbereitung mit der neuen Erkenntnis an: Nichts ist unmöglich und gemeinsam schaffen wir es noch leichter.

(kitz/djur)